Makrele als Lebensmittel: Ein vollständiger Leitfaden zu Geschmack, Ernährung und Sicherheit

von Joost Nusselder | Zuletzt aktualisiert am:  28. Mai 2022

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Makrele ist ein gebräuchlicher Name für eine Reihe verschiedener pelagischer Arten Fisch, größtenteils, aber nicht ausschließlich, aus der Familie der Scombridae. Sie kommen sowohl in gemäßigten als auch in tropischen Meeren vor und leben meist entlang der Küste oder vor der Küste in der ozeanischen Umgebung.

Makrele ist ein nahrhafter und schmackhafter Fisch, der in den USA leider nicht sehr beliebt ist. Trotz seiner Vorteile schreckt der Name viele Menschen ab.

Allerdings ist Makrele eine ausgezeichnete Quelle für Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D und kann bei richtiger Zubereitung köstlich sein. Darüber hinaus ist es erschwinglich und leicht zu finden.

In diesem Artikel verrate ich Ihnen alles, was Sie über Makrele wissen müssen und warum Sie es in Betracht ziehen sollten, es einmal auszuprobieren.

Was ist Makrele?

In diesem Beitrag behandeln wir:

Lernen Sie die Makrele kennen: Ein tiefer Einblick in diesen öligen Fisch

Makrele ist eine Fischart, die zur Familie der Scombridae gehört, zu der auch andere beliebte Fische wie Thunfisch und Bonito gehören. Es gibt verschiedene Makrelenarten, doch im Allgemeinen zeichnen sie sich durch einen tief gegabelten Schwanz und einen schlanken, länglichen Körper aus. Sie sind pelagische Fische, das heißt, sie leben in offenen Meeresgewässern und kommen sowohl in tropischen als auch in gemäßigten Regionen vor.

Wie sieht Makrele aus und wie schmeckt sie?

  • Makrelen haben einen tief blaugrünen Farbton auf dem Rücken mit unregelmäßigen Streifen und silbernen Bäuchen, was sie zu einem auffälligen Anblick macht.
  • Das Fleisch der Makrele ist ölig, was ihr einen reichen Geschmack und eine weiche Textur verleiht.
  • Makrele hat einen ausgeprägten Geschmack, der oft als fleischig, kräftig und leicht süßlich beschrieben wird.
  • Der Geschmack von Makrelen kann je nach Art, Größe des Fisches und Fangort variieren.

Warum ist Makrele als Lebensmittel wichtig?

  • Makrele ist ein fetter Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist, die für den Körper lebenswichtig sind.
  • Es ist bekannt, dass Omega-3-Fettsäuren dem Herzen zugute kommen und die Fähigkeit des Körpers, Entzündungen zu bekämpfen, deutlich steigern.
  • Makrele enthält im Vergleich zu anderen Fischarten höhere Mengen an Omega-3-Fettsäuren und ist somit eine hervorragende Quelle für diesen essentiellen Nährstoff.
  • Makrele ist außerdem eine gute Quelle für Vitamin D, das für die Knochengesundheit unerlässlich ist.

Wie wird Makrele verzehrt?

  • Makrele ist ein beliebter Speisefisch, der weltweit verzehrt wird.
  • Makrelen können auf verschiedene Arten serviert werden, unter anderem gegrillt, geräuchert, gebraten oder gebacken.
  • Makrelen werden auch häufig als Köder für Wildfische wie Marlin und Thunfisch verwendet.

Worauf sollten Sie beim Makrelenkauf achten?

  • Beim Kauf von Makrelen ist es wichtig, auf Frische und Qualität zu achten.
  • Makrelen verderben besonders in warmem Meerwasser schnell und können eine Lebensmittelvergiftung mit Scombroiden verursachen.
  • Suchen Sie nach Makrelen mit festem Fleisch, leuchtenden Augen und glänzender Haut.
  • Achten Sie außerdem auf Anzeichen von Verfärbungen oder üblen Geruch, die darauf hindeuten könnten, dass der Fisch nicht frisch ist.

Entdecken Sie das Geschmacksprofil von Makrele

Die Art und Weise, wie Sie Makrelen zubereiten, kann ihren Geschmack erheblich beeinflussen. Hier sind einige Tipps zur Zubereitung von Makrelen, um ihren Geschmack zu verstärken:

  • Kaufen Sie frische Makrelen: Kaufen Sie frische Makrelen nach Möglichkeit auf einem seriösen Fischmarkt. Frische Makrelen haben ein glänzendes Aussehen und riechen nach Meer.
  • Entfernen Sie die Haut und trocknen Sie sie vorsichtig ab: Die Haut der Makrele kann einen fischigen Geschmack verursachen, daher ist es am besten, sie vor dem Kochen zu entfernen. Trocknen Sie den Fisch vorsichtig mit einem Papiertuch ab, um überschüssiges Wasser zu entfernen.
  • Mit einer Mischung aus Sojasauce und Ingwer bedecken: Eine traditionelle Art, Makrelen zuzubereiten, besteht darin, sie mit einer Mischung aus Sojasauce und Ingwer zu bedecken. Dies verleiht dem Fisch einen süßen und würzigen Geschmack.
  • Grillen Sie es am besten: Grillen ist eine hervorragende Methode, Makrelen zuzubereiten. Es entsteht ein knuspriges und rauchiges Aroma, das den Geschmack des Fisches verstärkt.
  • Etwas Zitronen- oder Limettensaft hinzufügen: Etwas Zitronen- oder Limettensaft über die gegrillte Makrele geben, um dem Fisch einen leichteren Geschmack zu verleihen.
  • Sparen Sie sich das reine Makrelenöl: Makrelenöl ist ein herzgesundes Öl, das Ihren Omega-3-Fettsäuren-Verbrauch steigern kann. Bewahren Sie das reine Makrelenöl auf, um es in anderen Gerichten oder als Ergänzung zu verwenden.

Warum es sich lohnt, Makrelen in Ihrer Routineernährung zu haben

Makrele ist eine erschwingliche und ausgezeichnete Quelle für herzgesunde Nährstoffe. Hier sind einige Gründe, warum es sich lohnt, Makrelen in Ihrer täglichen Ernährung zu sich zu nehmen:

  • Weniger Quecksilber: Makrele ist ein Fisch mit niedrigem Quecksilbergehalt und daher für den regelmäßigen Verzehr unbedenklich.
  • Bietet herzgesunde Vorteile: Makrele ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die das Risiko einer Herzerkrankung senken können.
  • Bietet vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten: Makrele kann auf unterschiedliche Weise zubereitet werden, was sie zu einer vielseitigen Zutat in verschiedenen Gerichten macht.
  • Echtes Preis-Leistungs-Verhältnis: Makrele ist eine erschwingliche Meeresfrüchte-Option, die einen hohen Nährwert bietet.
  • Zunehmende Beliebtheit: Makrele erfreut sich aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorteile und ihres köstlichen Geschmacks immer größerer Beliebtheit.

Erkundung der verschiedenen Makrelenarten

Blaue Makrele, auch Schleimmakrele genannt, ist eine kleine Makrelenart, die häufig im Pazifischen Ozean vorkommt. Sie hat einen ähnlichen Geschmack wie andere Makrelenarten, wird jedoch oft als weniger aromatisch angesehen. Trotzdem ist es in der japanischen Küche immer noch eine beliebte Wahl für Sushi und Sashimi.

Japanische Makrele

Japanische Makrelen, auch Saba genannt, sind eine größere Makrelenart, die häufig in den Gewässern um Japan vorkommt. Sie hat einen stärkeren Geschmack als andere Makrelenarten und wird oft in Grill- oder Grillgerichten verwendet. Es ist auch eine beliebte Wahl für Sushi und Sashimi.

Atlantische Makrele

Atlantische Makrelen sind eine kleinere Makrelenart, die häufig in den Gewässern Europas und Nordamerikas vorkommt. Sie hat einen ähnlichen Geschmack wie andere Makrelenarten, wird jedoch oft als weniger aromatisch angesehen. Trotzdem ist es immer noch eine beliebte Wahl zum Räuchern und Einmachen.

Die Popularität der Makrele: Von traditionellen Konservierungsmethoden zum weltweiten Konsum

Makrele wird seit Jahrhunderten verzehrt und hat eine reiche Geschichte in der Folklore und in traditionellen Konservierungsmethoden. Es wird angenommen, dass es aus dem Atlantik und dem Pazifischen Ozean stammt und häufig von Menschen in Großbritannien, Spanien und Japan konsumiert wurde. In Kyoto, Japan, galt Makrele aufgrund ihres hohen Vitamin- und Fettsäuregehalts als der beste Fisch, mit dem man den Tag beginnen konnte. In der Folklore wurde vermutet, dass Makrelen mit den Leichen toter Seeleute gefüttert wurden, was zu ihrem öligen Fleisch und ihrem leicht süßlichen Geschmack führte.

Die positiven gesundheitlichen Vorteile von Makrele

Makrele gilt aufgrund ihres hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren, der mit einem deutlich geringeren Risiko für Herzerkrankungen verbunden ist, als ausgezeichnetes Lebensmittel mit gesundheitlichem Nutzen. Makrelen enthalten außerdem mehr Fett als andere Weißfische, was bedeutet, dass sie sättigender sind und beim Abnehmen helfen können. Darüber hinaus ist es eine gute Quelle für Vitamin D und B12.

Die Beliebtheit von Makrelen auf dem Markt

Makrele ist ein wichtiger Speisefisch, der weltweit konsumiert wird, und der Makrelenmarkt wird bis 1.3 voraussichtlich 2028 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem Marktwachstum von 4.5 % CAGR in den Prognosejahren entspricht. Es wird üblicherweise frisch oder eingelegt verkauft und ist in Supermärkten und auf Fischmärkten weit verbreitet. In einer von der britischen Food Standards Authority durchgeführten Umfrage gaben Hausfrauen an, dass Makrele aufgrund ihrer Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit einer der besten Fische sei, mit denen man sich eindecken könne.

Der Zusammenhang zwischen Makrelen- und Quecksilberwerten

Während Makrele ein fetter Fisch ist, der große Mengen an nützlichen Fetten enthält, ist bekannt, dass er auch höhere Mengen an Quecksilber enthält als andere Fischarten. Laut FDA ist der Verzehr von Makrelen in Maßen jedoch sicher und kann erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen.

Get Cooking: Makrelenfilets zubereiten

Schritt 1: Erhitzen Sie die Pfanne

Bevor Sie mit dem Kochen beginnen, stellen Sie sicher, dass Ihre Pfanne aufgeheizt ist. Geben Sie zwei Esslöffel Öl in die Pfanne und lassen Sie es einige Minuten lang erhitzen.

Schritt 2: Bereiten Sie die Makrelenfilets vor

Während die Pfanne aufheizt, bereiten Sie die Makrelenfilets vor. Spülen Sie sie unter kaltem Wasser ab und tupfen Sie sie mit einem Papiertuch trocken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schritt 3: Die Makrelenfilets kochen

Sobald die Pfanne heiß ist, legen Sie die Makrelenfilets mit der Hautseite nach unten hinein. Auf jeder Seite etwa 3-4 Minuten braten oder bis der Fisch gar ist. Drehen Sie den Fisch mit einem Spatel um und braten Sie ihn von der anderen Seite.

Schritt 4: Auf eine Platte geben

Sobald der Fisch gar ist, geben Sie ihn auf eine Platte und lassen Sie ihn einige Minuten ruhen. Dadurch kann der Fisch etwas abkühlen und der Saft kann sich neu verteilen.

Schritt 5: Bereiten Sie die Paprika und die Weinsauce vor

Während der Fisch ruht, bereiten Sie die Paprika und die Weinsauce zu. Die Paprika in dünne Streifen schneiden und beiseite stellen. In derselben Pfanne, in der Sie den Fisch gebraten haben, das restliche Öl hinzufügen und die Paprika anbraten, bis sie weich sind. Einen Spritzer Sherry oder einen anderen Wein Ihrer Wahl hinzufügen und einkochen lassen, bis eine dicke Flüssigkeit entsteht.

Schritt 6: Servieren und genießen!

Sobald die Paprika und die Weinsauce fertig sind, löffeln Sie sie über die gekochten Makrelenfilets. Sofort servieren und Ihr leckeres und gesundes Essen genießen!

Halten Sie Ihre Makrele frisch und sicher: Tipps zur Lagerung und Handhabung

  • Wählen Sie beim Kauf frischer Makrelen Fische mit klaren Augen und festem Fleisch.
  • Vermeiden Sie Fisch mit starkem Fischgeruch oder schleimiger Konsistenz.
  • Wenn Sie gefrorene Makrelen kaufen, achten Sie darauf, dass diese fest in einer Plastiktüte verpackt sind und nicht aufgetaut und wieder eingefroren wurden.
  • Wenn Sie Makrelen in Dosen kaufen, achten Sie vor dem Verzehr auf das Verfallsdatum.

Transport und Lagerung von Makrelen

  • Transportieren Sie frische Makrelen in einer Kühlbox mit Eis, um sie kalt zu halten.
  • Bewahren Sie Makrelen im kältesten Teil des Kühlschranks bei einer Temperatur von 32–38 Grad Celsius auf.
  • Wenn Sie Makrelen längere Zeit lagern, frieren Sie sie in einem verschlossenen, in Eiswasser getauchten Plastikbeutel ein, bevor Sie sie in den Gefrierschrank legen.
  • Planen Sie beim Auftauen gefrorener Makrelen voraus und tauen Sie sie über Nacht im Kühlschrank oder einige Sekunden lang unter fließendem kaltem Wasser auf.
  • Tauen Sie Makrelen nicht bei Raumtemperatur oder in warmem Wasser auf, da dies das Wachstum von Bakterien fördern kann.

Zusätzliche Tipps für den sicheren Umgang

  • Verwenden Sie Desinfektionsmittel oder Händedesinfektionsmittel, um die Ausbreitung von Bakterien zu verhindern.
  • Verwenden Sie Schneidebretter aus Kunststoff anstelle von Keramik- oder Holzbrettern, da diese leichter zu desinfizieren sind.
  • Packen Sie Kühlboxen mit Eis oder Kühlakkus ein, um die Makrele während des Transports kalt zu halten.
  • Im Zweifelsfall werfen Sie es weg! Wenn Makrele unangenehm riecht oder eine schleimige Konsistenz hat, sollte man sie am besten meiden.

Makrele konservieren: Die Qualität frisch halten

Die Konservierung ist ein wesentlicher Aspekt, um Makrelen frisch zu halten und ihre Qualität zu erhalten. Makrele ist ein häufig verzehrter Fisch und seine Konservierungsmethoden haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. In diesem Abschnitt besprechen wir die verschiedenen Methoden zur Konservierung von Makrelen und ihre Auswirkungen auf die Fischqualität.

Historische Konservierungsmethoden

Die Konservierung von Makrelen hat eine lange Geschichte und es wurden verschiedene Methoden zur Konservierung des Fisches eingesetzt. Zu den am häufigsten verwendeten Methoden gehören:

  • Salzen: Bei dieser Methode wird der Fisch mit Salz bedeckt, um ihm die Feuchtigkeit zu entziehen und Bakterienwachstum zu verhindern. Der gesalzene Fisch wird dann getrocknet und das resultierende Produkt wird als gesalzene Makrele bezeichnet.
  • Räuchern: Bei dieser Methode wird der Fisch geräuchert, um ihn auszutrocknen und ihm Geschmack zu verleihen. Das resultierende Produkt ist als geräucherte Makrele bekannt.
  • Einmachen: Bei dieser Methode wird der Fisch in Dosen verpackt und sterilisiert, um Bakterienwachstum zu verhindern. Makrelenkonserven sind in vielen Teilen der Welt ein beliebtes Produkt.

Auswirkungen von Konservierungsmethoden auf die Makrelenqualität

Die verwendete Konservierungsmethode kann die Qualität der Makrele beeinträchtigen. Zu den Effekten gehören:

  • Einfrieren: Durch Einfrieren können sich Eiskristalle bilden, die die Muskeln des Fisches schädigen und seine Textur beeinträchtigen können. Allerdings ist das Einfrieren immer noch die beste Methode, um Makrelen lange haltbar zu machen.
  • Kühlung: Kühlung kann den Verfall des Fisches verlangsamen, ist jedoch nicht für die Langzeitkonservierung geeignet.
  • Einlegen: Das Einlegen kann den Geschmack des Fisches beeinträchtigen und seinen Salzgehalt erhöhen.

Quecksilber in Makrelen: Was Sie wissen müssen

Quecksilber ist ein natürlich vorkommendes Element, das in der Luft, im Wasser und im Boden vorkommt. Allerdings haben menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung von Kohle und der Bergbau die Menge an Quecksilber in der Umwelt erhöht. Wenn Quecksilber in Gewässer gelangt, kann es in Methylquecksilber umgewandelt werden, eine giftige Form, die sich in Fischen anreichern kann.

Makrelen können wie viele andere Fischarten je nach Fangort und Größe unterschiedliche Mengen an Quecksilber enthalten. Obwohl Makrele ein gesundes und nahrhaftes Lebensmittel ist, ist es wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein, die mit dem Verzehr hoher Quecksilbermengen verbunden sind.

Wer ist gefährdet?

Schwangere und stillende Frauen sowie kleine Kinder sind dem höchsten Risiko einer Quecksilberbelastung ausgesetzt. Dies liegt daran, dass Quecksilber dem sich entwickelnden Fötus und dem sich entwickelnden Nervensystem kleiner Kinder schaden kann. Wer regelmäßig Fisch isst, sollte sich jedoch der potenziellen Risiken bewusst sein und Maßnahmen ergreifen, um die Belastung zu minimieren.

Wie viel Quecksilber ist in Makrelen enthalten?

Der Quecksilbergehalt in Makrelen kann je nach Art und Fangort variieren. Im Allgemeinen weisen größere Makrelenarten wie die Königsmakrele und die Spanische Makrele, die im Golf von Mexiko und im Atlantischen Ozean vorkommen, tendenziell höhere Quecksilberwerte auf. Andererseits sind kleinere Arten wie Hering, Sardinen (hier erfahren Sie, wie man sie zubereitet)und Tilapia enthalten geringere Mengen an Quecksilber.

Vergleichendes Risiko anderer Fische

Während Makrelen Quecksilber enthalten können, ist es wichtig zu beachten, dass es andere Fischarten gibt, die noch höhere Mengen an Quecksilber enthalten. Dazu gehören Kachelfisch, Schwertfisch und Großaugenthun Thunfisch (hier ist das beste Holz zum Räuchern), und Hai. Viele beliebte Fische wie Lachs, Wels und Plattfische wie Scholle und Seezunge enthalten jedoch nur Spuren von Quecksilber.

So minimieren Sie die Quecksilberbelastung

Wenn Sie schwanger sind, stillen oder kleine Kinder haben, wird empfohlen, den Verzehr von Fisch mit hohem Quecksilbergehalt wie Königsmakrele und Schwertfisch zu vermeiden oder einzuschränken. Wählen Sie stattdessen Optionen mit geringerem Quecksilbergehalt wie Lachs, Sardinen und Tilapia.

Wenn Sie Makrelen oder anderen Fisch essen, der Quecksilber enthalten könnte, finden Sie hier einige Tipps, um Ihre Belastung zu minimieren:

  • Essen Sie nicht mehr als 2-3 Portionen Fisch pro Woche.
  • Wählen Sie kleinere Fischarten, die weniger Quecksilber enthalten.
  • Vermeiden Sie Fische, die in Gebieten mit hoher Quecksilberbelastung gefangen werden.
  • Schneiden Sie Fett ab und entfernen Sie die Haut, wo sich Quecksilber ansammeln kann.
  • Kochen Sie Fisch gründlich, um das Risiko lebensmittelbedingter Krankheiten zu verringern.

Makrele: Ein nährstoffreiches Superfood

Makrele ist ein fetter Fisch, der reich an essentiellen Nährstoffen ist. Eine 100-Gramm-Portion rohe Atlantische Makrele bietet:

  • 305 kcal
  • 18.6 g Fett
  • 30.5 g Protein
  • 0 g Kohlenhydrate
  • 0 g Zucker

Makrele ist nicht nur eine ausgezeichnete Proteinquelle, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen, darunter:

  • Vitamin B12
  • Selenium
  • Niacin
  • Phosphor
  • Kalium
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Vitamin K
  • Kalzium
  • Magnesium

Vergleich von Makrele mit anderen Lebensmitteln

Das Nährwertprofil der Makrele ist im Vergleich zu anderen Lebensmitteln besonders beeindruckend. Zum Beispiel:

  • Eine 100-Gramm-Portion rohe Makrele liefert mehr als doppelt so viel Protein wie die gleiche Menge rohe Hähnchenbrust.
  • Makrele ist außerdem ein vollständiges Protein, das heißt, sie enthält alle essentiellen Aminosäuren, die für eine optimale Gesundheit erforderlich sind.
  • Während Makrele einen hohen Fettgehalt hat, ist der Großteil dieses Fetts ungesättigt, einschließlich einfach ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren.
  • Im Vergleich zu anderen fetten Fischen wie Lachs hat Makrele einen geringeren Kaloriengehalt und ist eine bessere Quelle für Vitamin B12 und Niacin.

Makrele zubereiten

Makrelen kommen sowohl im Atlantik als auch im Pazifik vor und werden meist im Ganzen oder in kleineren Filets verkauft. Bei der Zubereitung von Makrelen ist es wichtig:

  • Den Fisch vor dem Garen gründlich säubern und ausnehmen.
  • Vor dem Verzehr Haut und Knochen entfernen.
  • Garen Sie den Fisch bei geringer Hitze, etwa beim Grillen oder Backen, um seinen Nährstoffgehalt zu bewahren.

Zusammenfassung

Makrele ist ein köstlicher Fisch, der gut für Ihre Gesundheit ist. Es ist eine erschwingliche Option, die sich perfekt für Ihre Routinediät eignet. Man kann es auf viele verschiedene Arten zubereiten genießen und es ist eine großartige Möglichkeit, die tägliche Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren zu gewährleisten. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, etwas Vitamin D zu sich zu nehmen. Seien Sie also nicht schüchtern, probieren Sie es aus!

Joost Nusselder, der Gründer von Lakeside Smokers, ist Content-Marketer, Papa und liebt es, neue Gerichte mit BBQ Smoking (& japanischem Essen!) als Herzstück seiner Leidenschaft auszuprobieren, und erstellt seitdem zusammen mit seinem Team ausführliche Blog-Artikel 2016, um treuen Lesern mit Rezepten und Kochtipps zu helfen.